Mittwoch, 17. November 2010

101 Regeln für digitales Leben

Digitale Medien haben die Art, wie man Termine macht und miteinander kommuniziert, sehr stark verändert. Und wie es einen Knigge gibt, der festlegen will, ob man nach dem Essen im Restaurant die Kerze auspusten darf (nie!) oder ob der Gastgeber den Raum als Erster betritt (unbedingt!), hält die Telekom jetzt mit ihren 101 Leitlinien nach ebensolchen Benimmregeln für die digitale Welt Ausschau. Um damit Fragen zu beantworten, wie: Darf man eine neue Bekanntschaft vor dem ersten Date googlen? Wer ruft wen an, wenn die Handy-Verbindung plötzlich abreist? Oder: Darf man Mails schreiben, die länger sind als ein Roman von Thomas Mann?
Zeit Online, Tina Klopp, 13 Juli 2010

Warum das Telefongespräch verschwindet

Die Tage des Telefons sind gezählt, SMS und E-Mail viel beliebter. Sie lassen mehr Zeit zum Antworten. Text kostet auch weniger Überwindung als ein Gespräch.
In einem Wired- Artikel sagt Clive Thompson den baldigen " Tod des Telefonanrufs "
voraus. Er stützt sich dabei unter anderem auf eine Studie des Beratungsunternehmens
Nielsen. Demzufolge ist die Zeit, die Amerikaner am Telefon verbringen, seit 2007 stetig
gesunken. Stattdessen kommunizieren sie immer mehr über SMS, E-Mails und Instant
Messenger.
Die Zeit Online, Tina Klopp, Datum 27.8.2010

Dienstag, 16. November 2010

Über 6,6 Ecken- Das Jeder-kennt-jeden-Gesetz

Über 30 Milliarden Instant Messages wurden ausgewertet. Am Ende stand die verblüffende Erkenntnis: Es gibt tatsächlich ein Grundgesetz für soziale Netzwerke. Jeder kennt jeden über 6,6 Ecken - wie von einem US-Psychologen schon vor Jahrzehnten postuliert.
2.08.2008. Spiegel Online